Sockelleistenheizungen - sind Heizkörper und Rohrleitung in einem und werden im Sockelbereich der Wände, insbesondere der Außenwände, montiert. Hinter formschönen Holzverkleidungen aus Massivholz, eloxierten Aluminium- oder Edelstahlblenden, liegt unsichtbar verborgen das mit Heizungswasser durchflossene Heizregister.

Ein zarter Warmluftschleier aus der Heizleiste steigt direkt an den darüber liegenden Wandflächen empor, erwärmt diese gleichmäßig und strahlt im langwelligen Infrarot Bereich Wärme in den Raum ab. Während dieses Vorgangs übergibt der Warmluftschleier seine Energie an die Wand und verliert dabei an Temperatur. Die abgekühlte Luft bildet sinngemäß eine Scheibe die nun sehr langsam zum Fußboden sinkt, die Staubpartikel in der Abwärtsbewegung mitnimmt und an den Boden bindet.

Aufgrund der großen Wärmeabgabefläche mit hohem Wärmestrahlungsanteil wird eine wesentlich geringere Oberflächentemperatur als bei konventionellen Raumheizsystemen (z.B. Heizkörper) benötigt. Die Raumlufttemperatur kann dadurch um 3°C niedriger gegenüber gewählt werden, was damit auch ein wichtiger energetischer Vorteil ist, denn jedes Grad weniger Raumtemperatur bedeutet ca. 6 % Energieeinsparung.

Sanfte Strahlungswärme von der Wand – eben durch keine Konvektionswalze aufgewirbelter Staub, das bedeutet eine angenehm kühle und relativ staubfreie Atemluft, sowie ein mildes, angenehmes und wesentlich gesünderes Raumklima.

Seit 1991 setzen wir bei unseren Kunden unser eigenes Randleistenheizungssystem ein.

Wandheizung - prinzipiell ist die Wandheizung gleich zu stellen mit der Sockelleistenheizung.

Der Unterschied ist lediglich, dass bei der Wandheizung die mit Heizungswasser durchströmten Rohrleitungen in, bzw. unter der verputzten Wandfläche verlegt sind und in ihrer Hydraulik und maximaler Vorlauftemperatur der Eigenschaft eines Fußbodenheizkreises entsprechen.

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